Biographical sketch:

David LeClair ist zweiter Solo-Tubist und Tutti-Kontrabassist im Sinfonieorchester Basel. Er studierte an der Indiana University in Bloomington, Indiana, unter Harvey Phillips und erwarb 1976 das Bachelors Grad mit hoher Auszeichnung. Anschliessend emigrierte er 1977 nach München. Im April 1977 bekam er die Stelle als erster Solo-Tubist und Tutti-Kontrabassist im bayerischen Staatstheater am Gärtnerplatz, wo er von Mai 1977 bis August 1982 spielte. Während seiner Münchner Zeit studierte er bei Robert Tucci. Nach dem bestandenen Probespiel des Radio-Sinfonieorchesters Basel im Jahre 1982, spielte er dort bis 1997, als das Radio-Siinfonieorchester mit dem Basel Sinfonieorchester fusionierte, um das Sinfonieorchester Basel zu formieren. Zusätzlich zu seinen vertraglichen Verpflichtungen in diesen Orchestern, spielt er regelmässig als Zuzüger bei den Münchner Philharmonikern, dem Sinfonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks, der Bayerischen Staatsoper, dem Sinfonie-Orchester des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart, in den Frankfurter und Saarbrückner Opern, im Orchestra della RAI in Turin, Italien, im Berner Sinfonieorchester, in der Züricher Tonhalle und im Opernhaus Zürich.

Seit 1983 unterrichtet David LeClair Tuba und Euphonium an der Hochschule und an der Allgemeinen Abteilung der Musik-Akademie Basel und betreut Kammermusik-Ensembles. 1985 bis 1992 unterrichtete er zudem Methodik für Blechbläser.

Komponieren ist schon immer eine von David LeClair's Leidenschaften gewesen, und einige seiner Kompositionen können auf den CDs, "Swingin' Low" und "The Dragon's Dance", gehört werden, beide unter dem Label, "Marcophon" und auf seiner Solo-CD unter dem Label, "Grammont Portrait", erhältlich.

Während der letzten Jahre hat David LeClair zusammen mit Rudolf Meinl an der Entwicklung seiner ausgezeichneten Instrumenten gearbeitet, und er hat zusammen mit Rainer Egger eine Serie von Mundstücken nach den Prinzipien der Ansprache, Intonation und Luftfluss entwickelt.